Hunger- und Fluthilfe

 

Die Flut von 2022 hat immer noch viele Nachwirkungen. Zur Erinnerung: Im Juli und August 2022 wurde Pakistan von einer Jahrhundertflut heimgesucht. Etwa ¼ des Landes war unter Wasser. Das entspricht mehr als der Hälfte Deutschlands. Vor allem Bauern waren betroffen. Ganze Dörfer wurden weggespült. Die Regierung hat keine Hilfe organisiert. So haben die Menschen heute noch keine Geräte und kein Saatgut mehr, um den Boden zu bestellen. Sie sind einfach entwurzelt. 

Es fehlt an allem

Bis auf die westlichen Hilfsorganisationen, die hauptsächlich Ersthilfe geleistet haben, ist nichts geschehen. Auch unser Verein hat sich engagiert. Aber wir haben einfach zu wenige Spenden, um hier entscheidendes zu bewirken. Dennoch geben wir immer noch alles, was wir übrighaben, den Flutopfern. Zuletzt haben wir im Januar und Februar Essenspakete verteilt. 
 

An einem Wochenende im April 2023 hat eine private Hilfsorganisation Mehl verteilt. Aber es sind zu viele Menschen gekommen. In der Menschenmenge ist eine Panik ausgebrochen. Versuche, diese Panik zu kontrollieren, machten es nur noch schlimmer. Einige sind ertrunken, andere zu Tode getrampelt worden. Der Gründer der Hilfsorganisation Edhi ist erschüttert. Die Spendenaktion war nicht angemeldet, die Organisatoren überfordert. Unter den 12 Toten sind 7 Frauen und 3 Kinder. 

 

Wir helfen anders: Wir fahren zu den Betroffenen hin. Wir würden gerne auch weiter Essenspakete verteilen, damit Betroffene wenigstens überleben. Aber haben derzeit kein Geld mehr übrig. Wenn Ihr helfen wollt, würden wir uns sehr freuen. Verwendungszweck: "Katastrophenhilfe".