Neue Steuerlast
die neue Regierung hat beschlossen, auch 1-Mann-Geschäfte mit Steuern zu belasten. Es ist nicht nur einfach eine Pleitewelle, die durchs Land geht. Es ist ein Angriff auf das fragile System von Arbeitslosen, die sich durch einen Kleinhandel oder als Straßenverkäufer bisher durchgeschlagen haben. Es werden mal wieder die Ärmsten getroffen, von denen auch viele Christen sind. Aus Sicht der muslimischen Regierung mag das sogar als Rechtfertigungsgrund in der Öffentlichkeit genutzt werden, dass vor allem gegen „Nicht-Muslime“ wegen unfairem Wettbewerb vorgegangen wird und die Steuerbefreiung entfällt (aktuelle politische Situation). Nutznießer sind die Reichen, mit großen Geschäften, die jetzt mehr Umsatz machen. Die fehlende Konkurrenz und zusätzliche Steuerlast gibt auch der Inflation im Land Vorschub, was die Ärmsten nochmals härter trifft.
Die Folgen
Die Armen haben einfach keine Lobby und Fürsprecher. Erst letzte Woche hat sich eine ganze Familie öffentlich mit den Kindern verbrannt, um ihrer Perspektivlosigkeit durch diese neue Steuerlast und der Inflation Ausdruck zu verleihen.
Die ärmsten Christen in den Gemeinden kommen jetzt schon wieder auf uns zu, und bitten um Essenspakete. Nur: Wir haben aktuell keinen Cent, weil wir planmäßig alle Einnahmen in Bildungsprojekte stecken. Wir wollen auch nicht dauerhaft Suppenküchen einrichten, aber vielleicht braucht es so ein „Tafel-System“ wie in Deutschland. Von den Muslimen ist hier wenig Hilfe zu erwarten, denn sie wollen am liebsten gar keine Christen im Land haben.
Die neue politische Situation gefährdet auch unsere Bildungsprojekte. Denn auch die Lehrer brauchen mehr Geld, was wir derzeit nicht haben. Wir stehen hier vor einer von Menschen gemachten Hungerkatastrophe. Wir sind entsetzt und können nur um Hilfe bitten. Bitte unterstützen Sie uns mit Verwendungszweck "Schulprojekte" und/oder "Ausbildungsprojekte".